Herzlich willkommen auf der Homepage der katholischen Kirchengemeinde 

St. Elisabeth, Immelmannstr. 4, 45309 Essen.

Seit dem 1. Juni 2021 gehören wir zur neuen Pfarrei Heilige Cosmas und Damian. Im Zuge der Zusammenlegung wird auch die Internetpräsenz der Pfarrei grundlegend neu gestaltet. Seit dem 15. Juni ist die neue Homepage der Pfarrei „www.cosmas-damian.de“ freigeschaltet. Die Inhalte unserer alten Gemeindeseite werden jetzt kontinuierlich auf die neue Pfarreiseite übertragen. Falls Sie also hier nicht das Gesuchte oder Altgewohnte auffinden, so gehen sie gerne auf die neue Pfarreiseite.

„Menschen auf dem Weg durch die dunkle Nacht,
habt Vertrauen, der Tag bricht an!
Christus hat der Welt das Licht gebracht. 
Hebt die Augen und schaut ihn an.“

Wir brechen auf in den Advent und begeben uns auf den Weg, der Weihnachten als Ziel hat. Dieser Weg ist auch in diesem Jahr mit vielen Bildern geschmückt, die als Adventfenster die Nacht jeden Tag ein Stück heller machen. 

Wir wünschen viel Freude bei der diesjährigen Aktion!

EIN KRAMPUS IN SCHONNEBECK

Der Krampus … ist im Adventsbrauchtum eine Schreckgestalt 

in Begleitung des heiligen Nikolaus. Verbreitet ist er im Ostalpenraum, im südlichen Bayern und der Oberpfalz …

Während der Nikolaus die braven Kinder beschenkt, 

werden die unartigen vom Krampus bestraft. 

Daneben gibt es auch Krampusumzüge, 

bei denen als Krampus Verkleidete 

unter lautem Lärm durch die Straßen ziehen, 

um Passanten zu erschrecken.

Die Gestalt des Krampus stammt ursprünglich 

– wie viele andere dämonische Gestalten des Alpenraums – 

aus der vorchristlichen Zeit.

Krampustag ist der 5. Dezember, 

der Vorabend des Festes des heiligen Nikolaus. 

Üblicherweise erscheinen beide Gestalten gemeinsam 

am Abend dieses Tages.

(Übernommen aus Wikipedia)

(Die Maske im Fenster des Hauses Immelmannstrasse 4 wurde im

Sommer 2024 in Elbigenalp aus Lindenholz geschnitzt und gestaltet.

Wenn du das liest, Lukas: “Vielen Dank für die Hilfe!”)

Manchmal wird das Gute und das Heilsame 

vom Angstmachenden, vom Unheimlichen,

vom Fremden und Furchteinflößenden begleitet. 

So ist das Leben …

Dann heißt es: Nicht bange machen lassen!

Dann gilt die Botschaft des Evangeliums:

Fürchtet euch nicht!

Gilt das nicht auch für die Gemeinde St. Elisabeth

auf dem weiteren Weg in die Zukunft?

In den Gegenden, in denen der Krampus regelmäßig auftaucht,

gewöhnen sich irgendwann auch die Kleinen an ihn 

und er verliert einen Großteil seines Schreckens.

Irgendwann wartet man sogar auf ihn und man

fürchtet ihn nicht mehr!

(Martin Koopmann)

Der Schnee-Engel

Wir können den Schnee nicht bestellen, er überrascht uns, er ist schnell wieder geschmolzen und wir können ihn nicht festhalten. Sein Anblick löst in uns eine besondere Stimmung aus. Vor allem Kinder freuen sich besonders auf die weiße Pracht: Schlittenfahren, Schneemann bauen und Schnee-Engel machen.

Der Schnee-Engel zaubert uns immer ein Lächeln ins Gesicht, er ist etwas ganz besonderes. In der Adventszeit hoffen wir auf einen Schnee-Engel-Tag.

Der Stern

Dem Stern sind die Baustellen der Menschen unbekannt.

Wir denken bei Baustellen an defekte Straßen und Brücken,

gesperrte Straßen, geplatzte Koalitionen, Neuwahlen oder Kriege.

Die Welt eine Baustelle?

Und der Stern leuchtet.

Zeigt er einen Weg?

Einen Hoffnungsweg?

Reicht sein Licht für all die Baustellen?

Und der Stern leuchtet.

Frederick sammelt schöne Erinnerungen für Zeiten die nicht so bunt und fröhlich sind.
Jetzt ist die Zeit für's Sammeln und Erinnern.

Gott ist in die Welt gekommen,

alles strahlt in neuem Licht.

Wo auch wir aus Rollen fallen,

ändert sich der Welt Gesicht.

Hirten in der Dunkelheit,

hör'n der Engel Lobgesang,

sollen selber Boten werden,

mutig, fröhlich, frei und stark.

Weise kommen aus der Ferne,

reich geschmückt in Gold und Glanz,

werden leise, fühlen Wärme,

frei von Pflichten, werden ganz.

Und auch wir hör'n Gottes Botschaft:

Keine Angst, fürchtet Euch nicht!

Seid ihr selbst, spielt keine Rollen,

auch aus Euch strahlt Gottes Licht.

Wer bis Weihnachen noch bei uns vorbeischauen mag, um das Fenster "in echt" anzusehen, findet in der "Schatzkiste" im Vorgarten eine kleine Überraschung zum Mitnehmen (Im Lindenstück 33).

Vier Kerzen

Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war ganz still.

So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagt:

„Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen

Frieden, sie wollen mich nicht." Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch

schließlich ganz. 

Die zweite flackerte und sagte:

„Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott

nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne." Ein Luftzug wehte

durch den Raum und die zweite Kerze war aus.

Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort:

„Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen

stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die

sie lieb haben sollen." Und mit einem letzten Aufflackern war auch diese

Flamme aus.

Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte:

„Aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!" Und fing fast an zu weinen.

Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte:

„Hab keine Angst! So lange ich brenne, können wir die anderen Kerzen

wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung."

Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die

anderen Lichter wieder an.

Familie Nendel wünscht eine besinnliche Adventszeit

Stern über Bethlehem 

Das elfte Fenster unserer ökumenischen Adventsfensteraktion zeigt den Stern über der Krippe.

Inspiriert durch

„Die Geschichte vom Stern, der Licht in mein Leben brachte“

von Ulrike Neff, nachzulesen im Internet.

Das ökumenische Bollerwagenteam wünscht allen

gesegnete Weihnachten.

Auf dem Weg

"Stern - Licht in der Nacht, dass die Dunkelheit vertreibt"

"Ein Stern, so klein, am Himmel wacht,

sein Licht erhellt die dunkle Nacht.

Ein Glöckchen klingt im Winterwind,

bringt Hoffnung, wo die Herzen sind.

Die Flamme flackert, sie verlischt,

doch Sternenstrahl die Dunkelheit bricht.

Teilen wir Strahlen und Zuversicht,

so bleibt kein Herz mehr ohne Licht."

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