01. Dezember 2021
Gott macht sich klein…aber Dich macht Er groß!
Gott kam in Jesus Christus zu uns auf kleinen Füßen. Er lebte nicht auf großem Fuß. Gott stellt unsere Beine auf festen Grund. Gott wird ein Kind, damit wir Kinder Gottes werden. Das wird durch den Bibeltext aus dem Philipperbrief, Kapitel 2, Verse 6-11 deutlich:
„Obwohl Jesus Christus in jeder Hinsicht Gott gleich war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und war in allem ein Mensch wie wir. Er erniedrigte sich selbst noch tiefer und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht. Vor Jesus müssen einmal alle auf die Knie fallen: alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich. Und jeder ohne Ausnahme wird zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen: Jesus Christus ist der Herr!“
02. Dezember 2021
Sterne im Advent
Sterne begleiten uns gerade in der Adventszeit an unterschiedlichen Stellen.
Wir schmücken mit ihnen unsere Häuser und Straßen.
Machen wir uns einige Gedanken, was Sterne für uns bedeuten.
Sterne sind faszinierend
Im Weltall gibt es fast unendlich viele und sie sind unvorstellbar weit entfernt.
Sterne leuchten
Die riesigen Himmelskörper sind selbstleuchtend. Das Licht braucht eine lange
Zeit, bis wir es sehen können. Wir sehen ihr Licht, obwohl so mancher nicht
mehr existiert.
Sterne sprechen Bewunderung aus
Prominente aus Kunst, Kultur und Sport nennen wir Stars.
Sterne sind wegweisend
Die Position der Sterne am Himmel dienen nachts der Orientierung.
Sterne dienen der Auszeichnung
In der Gastronomie und Hotellerie bezeugen Sterne die Qualität des Betriebs.
Sterne sind wunscherfüllend
Sehen wir eine Sternschuppe, so hoffen wir auf die Erfüllung des
geheimen Wunsches.
Sterne drücken etwas Besonderes aus
Als Sternstunden bezeichnen wir besondere Momente in unsrem Leben.
Kerstin Ceulaers
03. Dezember 2021
Gott hat mir längst einen Engel gesandt,
mich durch das Leben zu führen.
Und dieser Engel hält meine Hand,
wo ich auch bin, kann ich es spüren.
Mein Engel bringt in Dunkelheit mir Licht.
Mein Engel sagt mir: Fürchte dich nicht!
Du bist bei Gott aufgehoben.
Du bist bei Gott aufgehoben.
Text: Eugen Eckert
Aus dem Musical “Daniel“
06. Dezember 2021
Sprach der Nikolaus zum Weihnachtsmann:
„Es muss endlich was geschehen
Dass man uns so oft verwechselt
Das darf nicht so weitergehen
Überall legt man zur Weihnachtszeit
Unsre alten Kleider an
Und der rote Mantel, der gehört
Gewiss dem Weihnachtsmann
Weil ich auf dem Kopf meine Mitra trag
Und in meiner Hand den Bischofsstab
Frag' ich mich, wie man uns beide da
Überhaupt verwechseln kann“
Sprach der Weihnachtsmann zum Nikolaus
„Lieber Freund, es tut mir leid
Dabei trägst du doch so würdevoll
Dein altes Bischofskleid
Dass wir beide nicht die Jüngsten sind
Daran kann kein Zweifel sein
Aber mehr als tausend Jahre alt
Ist der Nikolaus allein
Warst in größter Not für die Kinder da
Und sie lieben dich, na, du weißt es ja
Und noch heute legst du jedem Kind
Etwas in den Schuh hinein“
Da sang vom Himmel, hell und klar
Ein Weihnachtsengel, wunderbar
„Ihr beiden hört mir zu
Und dann gebt endlich Ruh
Was die Kinder in der Weihnachtszeit
In ihren Träumen sehen
Werden große Leute, so wie ihr
Wohl niemals ganz verstehen
Jedes Kind macht sich sein eignes Bild
Und es glaubt ganz fest daran
Darin gibt's gewiss den Nikolaus
Und auch den Weihnachtsmann
Doch es lässt nur den in sein Herz hinein
Der es größer macht und sich selber klein
Der bereit ist, selbst ein Kind zu sein
Darauf kommt es an
Nikolaus und Weihnachtsmann“
Quelle: Rolf Zuckowski
07. Dezember 2021
Drei Weise aus dem Morgenland
waren verschieden, doch eins sie verband:
Sie war’n auf der Suche nach Höherem aus
und darum verließen sie ihr Zuhaus.
Sie sahen den Stern, sie nahmen ihn wahr.
Er war ihnen Zeichen und keine Gefahr.
Sie zogen bald los mit Schätzen beladen;
sie folgten dem Stern ohne weitere Fragen.
Der Weg war lang und auch beschwerlich,
seien wir doch einfach mal ehrlich:
Auf der Suche nach Großem machten sie sich klein
und fanden den Herrn im goldenen Schein.
Lasst uns im Advent starten und folgen dem Stern,
damit wir zur Weihnacht auch finden den Herrn.
Andrea Norpoth Nov. 21
08. Dezember 2021
09. Dezember 2021
noch
ziehen wir mühsam
hinter uns her
termine pflichten ängste
beladen und unerlöst
doch die im finstern wandeln
sehen ein großes licht
die ihre augen öffnen
werden den neuen schein
in ihren herzen spüren
wir können ihm entgegenziehen
Hinrich C.G. Westphal
Das Bollerwagenteam
wünscht Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit!
9. Dezember 2021
10. Dezember 2021
Ich wünsche dir zu diesem Advent
einen Engel, der deinen Namen kennt.
Einen Engel, der schützend hinter dir steht
und dich hält, wenn der Winterwind stärker weht.
Einen Engel, der deine Welt heller macht
und über dich und dein Leben wacht ….
Einen schönen Advent wünschen die
Kleinen und Großen aus der Kita St. Winfried
13. Dezember 2021
… und die Sterne fielen vom Himmel,
als blanke Taler fielen Sie herab.
Auch wer wenig hat kann etwas geben
und wird reich sein, für ein ganzes Leben ….“
(aus dem Lied “Und die Sterne fielen vom Himmel“)
14. Dezember 2021
15. Dezember 2021
Ein Licht geht uns auf in der Dunkelheit,
durchbricht die Nacht und erhellt die Zeit.
Licht der Liebe, Lebenslicht,
Gottes Geist verlässt uns nicht.
Licht der Liebe, Lebenslicht,
Gottes Geist verlässt uns nicht.
Ein Licht weist den Weg, der zur Hoffnung führt,
erfüllt den Tag, dass es jeder spürt.
Licht der Liebe …
Ein Licht macht uns froh, wir sind nicht allein.
An jedem Ort wird es bei uns sein.
Licht der Liebe …
Ein Licht steckt uns an, macht uns selbst zum Licht.
Wir fürchten uns, weil wir leuchten, nicht.
Licht der Liebe …
Text: Eckart Bücken
Möge Gottes Licht der Liebe Ihren und Euren Weg
durch die Advents- und Weihnachtszeit hell machen.
Das wünscht der Konfi-Club 21 aus der Immanuelkirche.
16. Dezember 2021
Der Stern hat ihnen damals den Weg gezeigt!
Suche deinen Stern, er zeigt dir den Weg durch
diese schwierige Zeit – hin zur Weihnacht!
Der Stern heißt Liebe, Hoffnung und Zuversicht!
Jutta Kraus-Terwissen
17. Dezember 2021
Es kommt ein Schiff,
geladen bis an sein' höchsten Bord,
trägt Gottes Sohn voll Gnaden,
des Vaters ewig's Wort.
Das Schiff geht still im Triebe,
es trägt ein’ teure Last;
das Segel ist die Liebe,
der Heilig’ Geist der Mast.
Der Anker haft' auf Erden,
da ist das Schiff am Land.
Das Wort tut Fleisch uns werden,
der Sohn ist uns gesandt.
EG 8, 1-3
Wer das Adventsfenster noch "in echt" anschauen kommt, möge sich gern aus unserer "Schatzkiste" vor der Tür bedienen (Im Lindenstück 33).
Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.
20. Dezember 2021
Jesus kommt zu Besuch
Mit dem QR-Code geht es zu Kirche im Hessischen Rundfunk und damit zum Originalbeitrag von Stefan Claaß, Ev. Pfarrer und Professor, Theologisches Seminar Herborn.
21. Dezember 2021
Warum die Christrose „Christrose“ heißt
In der Heiligen Nacht sprachen die Hirten zueinander: „Kommt, lasst uns nach Bethlehem gehen und sehen, was da geschehen ist“.
Und sie machten sich auf und jeder nahm ein Geschenk mit: Milch von den Schafen und Butter, Honig der Bienenstöcke und Wolle und ein Schafffell.
Nur der jüngste Hirte hatte gar kein Geschenk. Er suchte nach einem Blümchen oder blühendem Zweiglein, fand aber keines. Da weinte er so sehr, dass seine Tränen auf die Erde fielen.
Und siehe da: Dort, wo seine Tränen auf die Erde getroffen waren, traten Blumen hervor. Sie sahen ähnlich aus wie Rosen. Blütenblätter, zart, fast weiß, fünf an der Zahl, standen zusammen zu einem Kelch und goldgelbe Staubgefäße leuchteten wie eine Krone daraus hervor.
Der kleine Hirte pflückte die Blume voll Freude und brachte sie dem Kind in der Krippe.
Das Jesuskind legte segnend seine Hände drauf. Seit der Zeit blüht die Blume immer um die Weihnachtszeit und wir nennen sie deshalb Christrose.
Überliefert
22. Dezember 2021