MISSA IN JAZZ von Peter Schindler
Der 5. Mai 2013 war für unseren Chor St Elisabeth ein ganz besonderer Tag. Wir haben "unsere Jazzmesse" das erste Mal als Konzert vor einem großen Publikum (ca. 400 Gästen) aufgeführt und das nach fast zweijähriger Probenarbeit.
Für diesen Bericht möchte ich das aufgreifen, was unsere Chorleiterin Simone Hirsch-Bicker unmittelbar nach dem Konzert dem Publikum gesagt hat.
"Vor ungefähr 5 Jahren bin ich beim Stöbern nach Noten für neue Stücke im Internet auf die "Missa in Jazz" gestoßen. Beim Anhören war ich sofort total begeistert von dieser Musik und habe mir die CD gekauft. Nachdem ich sie mir immer wieder angehört habe kam mir der Gedanke: "Diese Jazzmesse möchte ich irgendwann einmal selbst mit einem Chor aufführen. Aber es gab keinen passenden Chor! Bis ........ ja bis ich den Chor St Elisabeth kennenlernte. Nach einigen Wochen gemeinsamer Arbeit wurde mir klar: Mit dem Chor kann ich die "Missa in Jazz" aufführen."
Bei der Jahreshauptversammlung haben wir dann gemeinsam beschlossen, uns an dieses Musikprojekt zu wagen. Das war vor ca 2 Jahren - und heute war unsere Aufführung! "Mit diesem Konzert hat der Chor mir einen großen Wunsch erfüllt - danke!"
Soviel zu der Motivation und Inspiration unserer Chorleiterin. Nun zum Chor: Als wir mit der Probenarbeit begonnen haben war uns ganz schnell klar, auf welch schwer zu erlernende aber wunderbare Musik wir uns eingelassen haben. Und es war wirklich nicht immer einfach, die Motivation und Freude im Chor aufrecht zu erhalten. Durchhaltevermögen war in höchstem Maße gefragt.
Aber je weiter wir in der Probenarbeit voran kamen, um so größer wurde die Begeiserung für diese Jazzmesse. Und nach einiger Zeit hatte sie uns alle "infiziert".
Im Nachhinein kann man sagen , diese "Missa in Jazz" hat unseren Chor sehr gefordert aber auch ein ganz großes Stück gesanglich weitergebracht. Das verdanken wir natürlich der guten Arbeit unserer Chorleiterin Simone Hirsch-Bicker. Also Simone, auch an dich für deine hartnäckige Arbeit mit uns ein großes Danke!
Brigitte Waloszyk