01. April 2021
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03. April 2021
„Christlicher Osterglaube
- so sagt man in christlichen Kreisen gern -
heißt, Berge versetzen und das
Unmögliche für möglich halten.
Das ist eine jener christlichen „Übertreibungen“,
vor denen ich mich fürchte,
die zu wiederholen ich mich daher scheue,
weil ich sie so wenig durch Realität gedeckt sehe.
Ich hielt es schon für viel, wenn wir Christen
im Glauben an die Auferstehung Jesu Christi,
einige Hügel abtrügen
und das Mögliche
nicht mehr für unmöglich hielten.“
Ich lese diese Zeilen eines Theologen (H. Zahrnt)
in einem Buch aus dem Jahre 1984.
Und ich denke: Er hat so was von recht.
Liebe Schwestern und Brüder!
Wir wünschen Ihnen und Euch, dass es gelingen möge,
die Hügel im Leben abzutragen,
unter denen großartige Lebendigkeit begraben ist.
Die Hügel abzutragen,
die einer gottgewollten Lebendigkeit im Wege stehen.
Wir wünschen Euch und Ihnen, dass es gelingen möge,
das Mögliche im Leben
als möglich anzusehen und anzugehen
und dadurch mehr Leben in Fülle möglich zu machen.
Und wir wünschen uns allen,
dass hoffentlich bald wieder
mehr gemeinsames Leben in den Gemeinden möglich ist.
In diesem Sinne ein frohes und gesegnetes
Osterfest 2021.
Das Team der Aktion „Jeder für sich und doch gemeinsam“
Martin Davidheimann (Veröffentlichung)
Rainer Knebel (Gestaltung des Kirchenraums / Fotos)
Martin Koopmann (Textauswahl)
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